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Freitag, 29. Mai 2015

Der Kleine Schornsteinfeger

Der Kleine Schornsteinfeger war eine enge Koproduktion von Cantemus und Stadttheater. Wir hatten ja schon öfter professionelle Sänger "ausgeliehen" und waren auch gelegentlich als Kinderchor in Theaterproduktionen zu sehen (ZZ "Saul"), jetzt standen aber zum ersten mal beide Seiten im Programmheft. Die Kinderrollen im Stück wurden von unseren Chormitgliedern gestaltet, alle Erwachsenenrollen waren Opernsänger. Im Stück soll eigentlich viel vom Publikum gesungen werden, diesen Part hatte dann aber Chor B inne.

Ich habe bei Sweep geschminkt und mich dabei sehr gewundert, dass wir schon eine Woche vorher den gesamten Chor schminken sollten. Die Sachen laufen am Theater eben anders als bei uns, wo wir erst bei der Generalprobe alles (also auch Maske) zusammenbringen. Aber so hatten wir ja auch mehr Zeit, uns auszuprobieren. Bei der KHP, kurz für Klavierhauptprobe, waren die Kinder nämlich zu dunkel und zu genau geschminkt. Es sollte zufälliger aussehen. Bei der OHP (Orchesterhauptprobe) waren sie dann zu hell und zu ungenau geschminkt, sagte Evi. Dann wussten wir für die GP (na? Generalprobe!) immerhin Bescheid. Wir haben übrigens nur den Chor geschminkt, alle Rollen waren in der Theatermaske.

Während dem Stück hat sich Samy (Constantin Lange) auf der Bühne geschminkt, die Kinder haben sich hinter der Bühne und Samy wieder auf der Bühne weitestgehend abgeschminkt. Also war das, was als "Nachschminken" im Probenplan stand eigentlich ein erneutes Schminken, weil sich ja alle abschminken mussten. Immerhin hat es nie lange gedauert, Schwarz in die Gesichter zu klatschen.

Duschen ist immer gut - da verzeihen wir auch das Nachschminken
Foto: Sarah Rubensdörffer

Chor B bei der Badeszene
Foto: Sarah Rubensdörffer
Evi hatte eigentlich für die Nachtszene einen Vogel bestellt, der fliegt. Natürlich keinen echten, aber eben ein fliegendes Ding. Der ist aber erst am Donnerstag, rechtzeitig zur letzten Vorstellung angekommen. Dann war die große Frage: Riskiert man es, den nicht-so-leicht-steuerbaren und ganz neuen Vogel einzusetzen, oder bleibt man lieber bei der alten Version? Was letztenendes gemacht wurde, kann ich nicht sagen, weil ich es nicht gesehen hatte und die liebe Evi sich mehr als ein mal umentschieden hat ;)

Gruselig war's schon ein bisschen, die Nachtszene
Foto: Sarah Rubensdörffer


Freitag, 10. April 2015

Nachtrag Habischried #2:Ein Fotostrip mit Ameisenburgen

Bei der Olympiade in Habischried gab es dieses Mal eine besonders kreative Aufgabe. Die Gruppen sollten ein Schloss (oder eine Burg, je nach dem wen man fragt) für Ameisen errichten. Zum Bau kann man alle in der Nähe liegenden Materialien verwenden. Bei der Bewertung dieser Burgen wurde auf Effizienz und Aussehen wert gelegt. Wir Betreuer waren von den Ergebnissen doch sehr überrascht. Die Kinder hatten Ideen noch und nöcher und haben ein Auge fürs Detail. In einem der Ameisenbauten gibt es sogar ein Bett. Das nenn ich Luxus! Also hier die Fotos der Miniburgen:













Ach ja, die Burgen wurden leider nach dem Foto sofort wieder zerstört, man soll sich ja nicht von den anderen inspirieren lassen.

Dienstag, 24. März 2015

Habischried #6: Ein Interview

Wie alt bist du?

A: 21 Jahre.

Wie heißt du?

A: Ich heiße Vanessa.

Welches Zimmer Numer hast du ?

A: A1.

Wie oft hast du schon bei Musical mit gespielt?

A: über 5 mal.

Wie hat es dir in Habischriet gefallen?

A: Sehr gut! :)

Wie lange gibt es das Haus?

A: 80 Jahre, aber ich bin mir nicht sicher.

Wie viel Jahre ist Matias?

A: Matthias ist 50 Jahre alt.

Welches ist ein Lieblingslihd?

A: Mr. Brightside

Wie oft warst du in Habeschried?

A: Ich glaube schon 7 mal.

Wie lange gibt es Schränke? 

A: Seit die Menschen sesshaft geworden sind.

Wie lange gibt es Fußball?

A: Viele 1000 Jahre!

Seit wan gibt es Ampeln?

A: Als es viele Autos auf den Straßen gab, wurden die Ampeln eingeführt.

Seit wan gibt es Küchen?

A: Seit es Häuser gibt.

In wechen Zimer?

A: S4, S3 (Spielzimmer)

- Lukas, Johannes, Paula, Thomas



Anm.: Sollte man vielleicht dazu sagen: Dieses eine mal sind alle Schreibfehler beabsichtigt und ganz einfach so vom Zettel übernommen, weil die Redaktion sie süß fand.

Montag, 23. März 2015

Sternschnuppe zu Besuch bei Chor A

Heute bekamen die Malsaalkinder von Chor A Besuch von Werner Meier und Margit Sarholz. Die beiden sind bei den meisten besser bekannt als das Duo Sternschnuppe, das mit vielen verschiedenen Kinderliedern große Erfolge feiern konnte.

Zusammen mit den 1. - 3. Klässlern gab es heute Stücke von Blau wie meine Augen über Regenpiraten bis hin zu Ein Kühlschrank geht spazieren und Drunt in der greana Au.


Da konnte sich auch Matthias mal eine Pause genehmigen...
Immerhin geht es noch weiter bis 21:30 Uhr heute!




Sonntag, 5. Oktober 2014

Nebenbei: Cantemus im Kleinen

Im Cantemus gibt es ja häufig auch kleine Auftritte, die kurzfristig und mit einer Probe laufen. Selbst in den Ferien haben wir mit circa fünfzehn Leuten auf einer Hochzeit und in einer ganz normalen Messe gesungen. Auch die Schule hält uns nicht von solchen Projekten ab: am Donnerstag, 2. Oktober, haben wir die Trauerfeier für Frau Faul  musikalisch begleitet. Dieses mal war die Sache aber ein bisschen persönlicher, denn  ihre Enkelkinder singen selbst engagiert und seit langem im Chor, weswegen die Familie den meisten Sängern auch bekannt war. 

Matthias bei einer Probe im Malsaal. So wie jede Woche
Am Sonntag der gleichen Woche hat sich eine ähnliche Truppe in St. Emmeram getroffen um den Gottesdienst mit Liedern aus Taizé zu umrahmen. 

Donnerstag, 12. Juni 2014

Urmel aus dem Eis

Urmeli! Mein Urmeli!
So ungefähr wurde Urmel alias Johanna gerufen. Vor allem von Frau Wutz alias Helene :)
Witzig war das ganze schon anzusehen, auch wenn ich nicht alles mitbekommen hab, weil ich als Betreuer hinter der Bühne tätig war. Ich habe zusammen mit Anastasia (letztes Jahr Dorothee beim Zauberer von Oz) und Laura die Kinder von Chor A Gerhardinger Schule II betreut. Die waren schon echt süß. Nur Mädchen diesmal (referring to: Habischried) die mit Decken bewaffnet wurden, die kleinen haben nämlich das Ei vom Urmel "ausgebrütet" (glaube ich). Diese Decken haben sie aber durchaus auch gegen uns verwendet. Damit wurde man als Betreuer überfallen und zugedeckt und einem wurden die Haare zerstrubbelt... Aber witzig war's schon :) vor allem als Laura ein Foto machen wollte und dann selbst dran war. Oder Anastasia. Oder ein Krieg mit den großen Jungs, Henri und Lukas. Die haben aber auch richtig gekämpft...
Dann wurden auch noch Fotos gemacht und kurz vor dem Auftritt mussten sich die 3. Klässlerinnen aber auch noch unbedingt schminken, weil ohne Makeup geht doch niemand vor die Tür, schon gar nicht auf die Bühne! :D Haha, so süß, die Kleinen.
Nach dem letzten Auftritt haben wir schön brav alles abgebaut und aufgeräumt, und danach sind wir zu dritt noch in die Stadt zum Bus gelaufen. Ich (ziemlich klein) habe mir von Johannes (ziemlich groß) einen langen schwarzen Mantel für den Weg ausgeliehen, während Johannes selbst und Milli mit Regenjacken und Grundschultaschen neben mir her gelaufen sind. Ich glaube das sah sehr witzig aus :)
Soweit zu Urmel, es gibt diesmal auch ein Video und ein Artikel von der Mittelbayerischen, was meiner Meinung nach sehr schön ist. Guckt euch das doch mal an :)