Donnerstag, 1. Januar 2015

Weihnachts-Rückblick und der gute Start ins neue Jahr!

„Ding ding ding dong, that is the song“


Frohes neues Jahr 2015! Möge die Musik niemals verstummen...

Weihnachten ist vor allem für diejenigen Chormitglieder ein ganz besonderer Tag, die nicht mehr in Regensburg wohnen und die Chorproben nicht mehr regelmäßig besuchen können. So ist die Christmette in St. Emmeram quasi jedes Jahr ein kleines Klassen- bzw. Chortreffen. Alle sehen sich nach oft ewiger Zeit wieder und haben tausend Dinge zu erzählen, die im letzten Jahr so passiert sind. Aber sobald Matthias anfängt, mit uns die Messe zu proben, kehrt Ruhe ein und es ist einfach schön, sich als Teil des Chores zu fühlen, obwohl man sonst so selten da ist.

Genau wie letztes Jahr gestalteten wir mittags auch das Benefizkonzert im Stadttheater mit: Chor A sang zuckersüß verschiedene Weihnachtslieder wie „Es wird scho glei dumpa“ und „Maria durch ein Dornwald ging“. Viele von ihnen waren so aufgeregt darüber, dass das Christkind zu Hause schon die Tür zugesperrt hatte, dass ihnen diese Ablenkung wohl ganz gut tat. Danach hatte Matthias mit Chor C und Neo etwas ganz Besonderes geplant: „Carol of the Bells“ von Pentatonix. Wir begannen schon am Sonntag intensiv dafür zu proben und trotz des ungewöhnlichen Weihnachtsarrangements begeisterten wir uns sehr schnell für das Stück, das sich jeder, der es nicht kennt, unbedingt auf youtube anhören sollte :-)




Am Ende des Benefizkonzertes sangen wir alle gemeinsam mit den Solisten des Stadttheaters Regensburg „Stille Nacht“ und vor lauter Weihnachtsmelancholie fing es sogar an, auf der Bühne zu „schneien“ .


Die fleißigsten unserer Chormitglieder rasten direkt weiter nach St.Emmeram, um dort die Kindermette mitzugestalten. Hut ab vor soviel Engagement am Weihnachtstag!

Nachdem dann alle zu Hause mit der Familie Weihnachten gefeiert und sich den Bauch vollgeschlagen hatten, trafen sich „die Großen“ um 21.30 Uhr wieder in St. Emmeram und sangen gemeinsam mit dem Emmeramer Kirchenchor die „Messe in Eb“ von Joseph Haydn. Trotz etwas gewagter Besetzung im Sopran haben wir die Messe ziemlich gut hinbekommen. Das einzig wirklich traurige war, dass „Heilige Nacht“ aufgrund der Länge der Messe gestrichen werden musste, was sowohl wir als auch einige der Zuhörer sehr schade fanden.

Als dann aber die Lichter ausgingen und alle gemeinsam mehr oder weniger auswendig „Stille Nacht“ sangen, war auch das wieder vergessen.

Und jetzt wünsche ich allen Chormitglieder und Freunden des Chores einen guten Rutsch und noch schöne Weihnachtsferien!

Carmen Mache

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