Freitag, 27. März 2015

Habischried #9: Ein Statement

"Mir hat es viel Spaß gemacht und ich konnte ja auch einfach mal zuschauen oder vielmehr zuhören. Die Kuh haben wir schon ein paar mal auf YouTube anschauen müssen und selbst Anton singt schon mit, zum Beispiel heute morgen hinten bei mir auf dem Fahrrad. Ist doch schöner als Radio im Auto hören. Diese riesen Rasselbande kann natürlich anstrengend sein aber sie haben eine unvergessliches Wochenende bekommen. Und irgendwie sind sie doch alle liebenswert. Wenn es geht wäre ich gerne noch mal irgendwann dabei, vielleicht kann ich dann sogar noch breiter "eingesetzt" werden. Ich weiß ja jetzt ein wenig wie es läuft."
– Dr. Klaus Rehe, Betreuer und Papa 

Dienstag, 24. März 2015

Habischried #8: Ein Matthias als...


Das ist unser geliebter Chorleiter Herr Schlier...

... als Alien!

... als Rapunzel mit Schwein auf dem Kopf (Anm: WAS?)

... als Froschmonster.

... als SchmanOm neena? Ach, Schneemann Oma!

... als Rockstaroma! 

...als Baby.

... als Olchischwein. (Anm: mal wieder, WAS?)

Und zu guter Letzt: Als das Monster, das Herr Schlier immer zu verheimlichen versucht!


Leider, leider, leider kamen diese schönen Zeichnungen ohne Namen. Die Redaktion freut sich über jeden Hinweis!

Update 27.03.:
Vielen Dank für die Zeichnungen an Sarah, Lily, Barbara und Helena auf Prüfening!

Habischried #7: Ein paar Bild-Eindrücke

Ich (Tobias) fand die Nachtwanderung besonders schön, weil wir in einer Gemeinschaft gegangen sind und Taschenlampen dabei hatten.
Ebenfalls hat mir das Singen im Musiksaal gut gefallen.

Der Musiksaal mit GAAAANZ vielen Leuten. Und wo ist eigentlich Herr Schlier? Ach, da! Das Klavier!
Im Speisesaal ist das Essen sehr lecker.

Die Kinder genießen und die Betreuer auch.


Von außen schaut das Schullandheim so aus:


Wir hatten auch eine Olympiade unter anderem auf dem Sportplatz


Dort habe ich eine Höhle entdeckt

nicht nur du, wie es scheint..


Habischried #6: Ein Interview

Wie alt bist du?

A: 21 Jahre.

Wie heißt du?

A: Ich heiße Vanessa.

Welches Zimmer Numer hast du ?

A: A1.

Wie oft hast du schon bei Musical mit gespielt?

A: über 5 mal.

Wie hat es dir in Habischriet gefallen?

A: Sehr gut! :)

Wie lange gibt es das Haus?

A: 80 Jahre, aber ich bin mir nicht sicher.

Wie viel Jahre ist Matias?

A: Matthias ist 50 Jahre alt.

Welches ist ein Lieblingslihd?

A: Mr. Brightside

Wie oft warst du in Habeschried?

A: Ich glaube schon 7 mal.

Wie lange gibt es Schränke? 

A: Seit die Menschen sesshaft geworden sind.

Wie lange gibt es Fußball?

A: Viele 1000 Jahre!

Seit wan gibt es Ampeln?

A: Als es viele Autos auf den Straßen gab, wurden die Ampeln eingeführt.

Seit wan gibt es Küchen?

A: Seit es Häuser gibt.

In wechen Zimer?

A: S4, S3 (Spielzimmer)

- Lukas, Johannes, Paula, Thomas



Anm.: Sollte man vielleicht dazu sagen: Dieses eine mal sind alle Schreibfehler beabsichtigt und ganz einfach so vom Zettel übernommen, weil die Redaktion sie süß fand.

Habischried #5: Ein Einblick ins Zimmer

Unsere Betreuerin musste bei uns anfangs ziemlich rumschreien, damit wir auf sie gehört haben, aber nach kurzer Zeit waren wir dann doch auch mal ruhig. Wir haben mit ihr eine kleine Diskussion geführt und dann meinte sie:
- "Es gibt kein 'Aber'. Des wird jetzt so gemacht!"
- "Wir sind doch aber im Arber, also dürfen wir doch Arber (aber) sagen!"
- "Trotzdem nix: Aber, Aber!!!"
Manche aus unserem Zimmer waren am ersten Tag ziemlich aufgedreht, auch noch nach der Nachtwanderung war der Stand der Dinge nicht ganz anders. Nur in der Früh war es einigermaßen ruhig, aber dann haben sie wieder zum randalieren angefangen, als unsere Betreuerin ins Zimmer kam. Zum Schluss wars doch ganz cool!
Nächstes Jahr wieder!

 - Mattis, Stella, Flora, Jan, Ferdi, David

die erste Skizze..

... und das vollendete Werk

Habischried #4: Ein Brief oder zwei

Liebe Leute,
Hier sind die "7 Schweinchen", wir wollen euch von unserem Aufenthalt im Schullandheim erzählen! Im Bus haben wir Flüsterpost gespielt. Als wir angekommen sind, mussten wir lange warten. 6 Schweinchen sind in ein großes Zimmer gekommen und das siebte und größte Schweinchen war unsere Betreuerin Kathi. Die Nachtwanderung war sehr aufregend und ein Schweinchen hatte leider seine Taschenlampe verloren, aber wir haben sie zum Glück wieder gefunden. Am nächsten Morgen wurden wir von lautem quieken geweckt. Wir haben den ganzen Tag geprobt. Das hat viel Spaß gemacht, aber es war auch sehr anstrengend! Abends haben wir "Emil und die Detektive" geschaut. Der Film war sehr spannend, aber hat uns trotzdem gefallen. (Anm. d. Red.: Was? Spannend UND gefallen? Ein Wunder..) Danach mussten wir leider ins Bett. Das Bett war so gemütlich, sodass wir am nächsten Morgen leider verschlafen haben! Jetzt müssen wir schon wieder nach Hause fahren. Das finden wir blöd, obwohl wir und schon wieder auf zu Hause freuen!
von Anja, Viola, Anna, Vera, Lia und Valerie
Hier sind sie: die 7 Schweinchen!


Lieber Leo und Lieber Cantemus,
Ich war das 1.Mal in habischried. Es war sehr schön: die Nachtwanderung der Film
die Olympiade das singen
schlafen Bus faren
spielen drausen.eigentlich war das gantze habischrit sehr sehr
sehr schön.Am lustigsten war:der Film hat nämlich bis halb 11 gedauert.dann waren wir im Bett:
Gefühlt eine stunde.Jetzt hat Chiara gerufen: in 20 Minuten gibt es Früstück!
da haben wir uns beeilt.
Danke Herr Schlier
Danke Chiara
Danke an alle

Habischried #3: Ein paar kurze Gedichte..

Habischried ist schön..

weil man Freunde findet.
Wir machen Sachen,
wo wir lachen.
Wir singen Lieder,
immer wieder.

Wir toben, spielen in der Halle,
denn es dauert nicht mehr lange,
bis Herr Schlier uns wieder holt.

Draußen im Dunkeln
funkeln die goldenen Sterne,
die wir sehen konnten
bei der gespenstischen Nachtwanderung.

Es ging vorbei wie ein Zauber.

 - Sophia




Gedicht zur Sonne

Die Sonne scheint hell,
und manchmal ein bisschen grell.
Sie scheint mir warm ins Gesicht,
aber nicht nur in diesem Gedicht.
Am Mittag ist sie gelb wie eine Zitrone,
und rund wie eine Melone.
Manchmal ist sie dunkelrot,
aber nur beim Abendbrot.

Es ist schön in Habischried,
doch haben sie hier keinen Schmied.
Das Essen finde ich supertoll,
leider ist mein Bauch schon voll.
Wir essen immer Süßigkeiten, 
nicht nur zu besonderen Zeiten.
Jetzt fahren wir wieder heim,
doch hier war es sehr fein.

 - Katharina, Hannah, Anna, Aaliyah, Shalyn



Wir singen ganz gern im Chor...

Wir singen ganz gern im Chor.
Das erfreut doch jedes Ohr. 
Die Kuh ist unser Lieblingslied.
Da singen wir auch kräftig mit.
Auch Reden und lachen tun wir.
und manchmal ärgern wir Herr Schlier.
Doch bei "1, 2, 3!"
ist das Reden dann vorbei.
Und wenn wir fleißig proben,
Wird Herr Schlier uns sicher loben.
Und sobald wir auf der Bühne stehn,
wollen wir gar nicht mehr runter gehn.

 - Magdalena, Jenny, Inga, Vanessa, Agnesa, Lena


Habischried #2: Ein Gummibärchendiebstahl

8 UND 9 JÄHRIGE JUNGS EROBERN LEBENDES GUMMIBÄRCHEN
Wir, Leo, Arne, Paul, Simon, Nick, Silas und Johannes saßen mit höchster Konzentration in unserem Zimmer zusammen und schmiedeten den perfekten Plan: Wir wollen den Mädchen die Gummibärchen klauen! Schon bei dem Gedanken lief uns das Wasser im Mund zusammen. Mit Taschenlampen bewaffnet machten wir uns auf die gefährliche Mission. Wir schlichen uns aus dem Zimmer und tasteten uns den langen grusligen Gang entlang Richtung Zimmer blau 4. Doch plötzlich wurde ein seltsamer Schatten gesichtet und das Licht ging an. Da erkannten wir den Chefkoch. Wir rannten um unser Leben! In letzter Sekunde flüchteten wir uns in Zimmer blau 4. Wir waren komplett außer Atem, aber trotzdem entging uns die Gummibärchentüte auf dem Tisch nicht. Wir wollten uns gerade daran machen, die Tüte aufzureißen, doch da bewegte sie sich auf einmal und raschelte ganz laut. Vorsichtig näherten wir uns und konnten ein orangenes Kürbisgummibärchen erkennen, das laut um Hilfe schrie, weil es in der Tüte eingesperrt war. Um dem Gummibärchen zu helfen riss Paul die Tüte auf. Doch das Gummibärchen war nicht gut erzogen und hüpfte sofort zu der schlafenden Lena unter die Decke. Diese wachte vor Schreck auf und fing laut an zu kreischen. „Schnappt euch die Tüte und haut ab!“, schrie Nick, doch wir waren zu langsam. Annabel hatte sich die Tüte bereits gekrallt. Aber wir gaben uns nicht leicht geschlagen! Arne hielt Annabel die Augen zu, während Leo sich die Tüte schnappte und so schnell wie möglich aus dem Zimmer rannte. Wir anderen hinterher. Sicher zurück in unserem Zimmer unterhielten wir und bei ein paar Pringels gemütlich mit dem lebenden Kürbisgummibärchen und wurden beste Freunde. Das war vielleicht eine aufregende Nacht… Von Leo, Arne, Paul, Simon, Nick, Silas, Johannes und Hannah

Was macht ein lebendes Gummibärchen im Schullandheim?


Lenas lebendes Gummibärchen (nur reden konnte es nicht)
Im Schullandheim Habischried, Haus Arber, wohnten dieses Wochenende sechs Mädchen zwischen 8 und 9 Jahren. Lena hatte von zu hause das letzte lebende Gummibarchen mitgebracht. Für sie war es fast wie ein Haustier geworden.
Aber als sie nach einer der vielen Proben wieder in ihr Zimmer kamen, war das Gummibärchen weg! Lena war sehr überrascht, aber zusammen mit den anderen fünf, war es kein Problem die Täter ausfindig zu machen – die nervigen Jungs aus dem Nebenzimmer.
Nach dem Abendessen saßen sie um ihren Zimmertisch und heckten einen Plan aus: Während die Jungs beim Zähne putzen sind, schleichen die Mädchen in das Zimmer nebenan. Carlotta soll darauf aufpassen ob Hannah (die Betreuerin) kommt.
Auch im Speisesaal war es mitdabei

Später am Abend war es so weit. Annabel, Luzie, Emelie, Julia und Lena schleichen sich vorsichtig aus dem Zimmer. Carlotta geht Richtung Treppenhaus um aufzupassen. Das war auch nötig, denn da kam Hannah auch schon um die Ecke. Blitzschnell überlegt Carlotta sich eine Ausrede: „Kannst du mir den Weg zur Turnhalle zeigen? Ich glaube ich hab meine Flasche vergessen.“ Hannah geht daraufhin natürlich mit, begleitet sie und merkt nichts von dem geheimen Plan. Beide suchen die Flasche, finden sie aber natürlich nicht!
Währenddessen dringen die Mädchen in das  Jungszimmer ein und beginnen das Gummibärchen zu suchen... Nach ein paar Minuten bemerkt Julia ein Glas auf Johannes Bett und sieht dass das gestohlene lebende Gummibärchen. Sie klettert sofort los um es zu retten. Sie überreicht es Luzie und zusammen mit den anderen laufen sie aus dem Zimmer. Leider war das sehr laut so dass die Jungen die Eindringlinge bemerken. Überstürzt und mit einer enormen Geschwindigkeit für die Uhrzeit stürmen sie aus dem Bad um die Mädchen aufzuhalten. „Das Gummibärchen das wir geklaut haben, wo ist es?“, ruft Johannes. „Es ist weg! Die Mädchen haben es.“
Doch die Diebinnen waren noch im Zimmer. So schnell wie sie auch waren, sie hatten es nicht rechtzeitig geschafft. Die Situation droht zu eskalieren. Die Mädchen hatten Angst dass die Jungs sie erwischen würden oder dass sie Hannah und/oder Leo Bescheid geben würden. So war es auch: Hannah und Carlotta kommen genau in diesem Moment aus der Turnhalle zurück und schauen in das Zimmer. Kurz danach taucht auch Leo auf und fragt was los ist.
Die Jungen sind natürlich (wie immer) an allem Schuld und werden deshalb auch von Hannah und Leo geschimpft, während die Mädchen nach der nervenaufreibenden Aktion in ihr Zimmer zurück kehren um zusammen mit dem lebenden Gummibärchen ihren Sieg zu feiern.
Dadurch konnten sie das Gummibärchen wieder einpacken und Lena nahm es mit heim. Am Ende des Abends konnten sie alle in Ruhe schlafen gehen und alles war gut!
Leider war der Besuch viel zu kurz und wir freuen uns alle auf nächstes Jahr!


von Luzie, Carlotta, Annabel, Lena, Emelie, Julia und Leo (groß)

Habischried #1: Ein Zeitplan

Die lieben Kinder von Chor A waren dieses Wochenende sehr fleißig am Proben im Schullandheim Habischried und haben auch einiges für den Blog verfasst! Zu aller erst: einen Zeitplan, wann überhaupt was war.

1. Tag:
16:15 - Abfahrt in Regensburg
17:45 - Ankunft im Schullandheim
bis 18:30 - Verteilung Betreuer/Zimmer
bis 19:00 - Zimmer/Betten beziehen
19:00 - Abendessen (Nudeln mit Tomatensoße)
20:00-21:00 - Chorprobe
bis 21:45 - Nachtwanderung
22:00 - Bettruhe (sonst Ärger von Herr Schlier)

2. Tag:
08:00 - Frühstück (Müsli, Semmeln)
09:15 - Chorprobe
10:00 - kurze Pause
10:15 - Chorprobe
11:15 - Pause
12:00 - Mittagessen (Geschnetzeltes mit Reis und Gemüse)
13:15 - Besprechung
bis 14:20 - Siesta/Mittagsschlaf
14:45 - Olympiade
16:30 - Chorprobe (Wunschkonzert)
bis 18:00 - für Blog schreiben/besprechen (Anm. d. Red.: ach daher die ganzen Beiträge! So, so...)
18:00 - Abendessen (Kartoffelsuppe mit Wienerle, Brot mit Butter)
19:15 - Wunschkonzert (mit "Kuh")
20:00 - Emil und die Dedektive
22:00 - Bettruhe

3. Tag:
07:30 - Zimmer aufräumen/putzen
08:00 - Frühstück
09:15 - Besprechung
09:30 - Blog fertig schreiben
12:00 - Mittagessen (Schnitzel mit Pommes)
13:15 - Abfahrt in Habischried
14:45 - Ankunft in Regensburg

 - von Ferid, Tommi und Coco


die Spannung hielt das ganze Wochenende!

Montag, 23. März 2015

Sternschnuppe zu Besuch bei Chor A

Heute bekamen die Malsaalkinder von Chor A Besuch von Werner Meier und Margit Sarholz. Die beiden sind bei den meisten besser bekannt als das Duo Sternschnuppe, das mit vielen verschiedenen Kinderliedern große Erfolge feiern konnte.

Zusammen mit den 1. - 3. Klässlern gab es heute Stücke von Blau wie meine Augen über Regenpiraten bis hin zu Ein Kühlschrank geht spazieren und Drunt in der greana Au.


Da konnte sich auch Matthias mal eine Pause genehmigen...
Immerhin geht es noch weiter bis 21:30 Uhr heute!




Mittwoch, 18. März 2015

Tom Sawyer #3: Was ich noch zu sagen hätte..

Was ich noch zu sagen hätte...


Kennt Ihr den: „Ach, Du arbeitest fürs Theater! Und was machst Du tagsüber?“
Der Cantemus Chor weiß es: wir proben proben proben - in den Ferien, beim Ausflug ins Schullandheim, am Wochenende den ganzen Tag und unter der Woche spätnachmittags sobald die Schule aus ist...


Mein Hund weiß es auch: Probe ist immer dann, wenn die Chefine lange weg ist und wenn sie in Regensburg probt, muss das Hündchen daheim bei den Eltern in Vohburg warten, wo diese gemeine Miezekatze das gesamte Katzenfutter für sich beansprucht...
Und wenn nicht Probe ist, sitzt die Chefine ewig am Computer rum, hängt am Handy, sitzt vor der Nähmaschine oder steht in der Werkstatt.
Wieder nix mit langen Waldspaziergängen...


Verschnaufpause.. Der Hund freut sich!

Im Ernst: es gibt immer viel zu tun!
Dieses Mal haben wir uns mit Zäunen beschäftigt. Zum Glück haben meine Eltern ausgerechnet für dieses Frühjahr beschlossen, ihren Zaun auszuwechseln, so dass wir genügend „altes“ Material zur Verfügung hatten.
Viele Fische wurden genäht, eine tote Katze in vorher („Mensch, noch nicht steif“) - nachher („Ein Gerippe, Sir. Ein Katzengerippe“) - Optik hergestellt. Ob Piratenfahne, Angel mit Magnetwurm, Ratte, Grabsteine, Vorhänge und vieles mehr: alles wurde in Handarbeit angefertigt.


Die Piratenflagge und die Katze in Produktion


Andreas hat die großen Sachen geplant: Das einstöckige Haus wurde in München extra für unsere Produktion gebaut, bevor wir es nach Vohburg brachten und die Restarbeiten  wie z.B. Geländer und Tür ausführen konnten.
Der Mississippidampfer wurde in Vohburg getauft - ebenso Toms Boot namens Amy (später: Becky). Auch die einsame Jacksoninsel wurde hier produziert und bemalt.
Eine Menge Kostüme haben wir ausgeliehen, dafür auch Flohmärkte durchforstet und im Winterschlußverkauf nach Schnäppchen gejagt.
In den Endproben kommt dann alles zusammen: die Originalbühne mit Kostümen und Requisiten - samt Umbauplan. Nicht leicht bei den gefühlt tausend Übergängen, den Überblick zu bewahren (an dieser Stelle noch mal ein herzliches Dankeschön an die geduldigen Sargträger!).
Auf der Bühne wird es dann richtig ernst: Licht- und Tontechnik müssen eingerichtet werden, die Proben werden jetzt von der Band begleitet, die Inspizientin überprüft ihre Einsätze.
Ganz „nebenbei“ haben wir noch das Programmheft fertig konzipiert und sogar Fotos von den letzten Proben im Haus der Musik untergebracht.

Zäune, Zäune, Zäune aus Holz...


Doch was nützt das schönste Licht, die fix und fertig eingerichteten Mikroports, was nützt das Glitzersaloonladykleid oder die gehäkelten USA-Topflappen, wenn die Darsteller fehlen? NICHTS.
Ihr erweckt alles erst zum Leben! Durch Eure Spielfreude hat das Musical „Höchstleistung“ erlangt, wie die MZ in der Kritik schrieb. Wochenlange Proben haben sich wieder mal gelohnt und wenn es dann auch noch soviel Spaß macht, ist der Weg zur Premiere ein Vergnügen für alle!
Und dann gibt es da noch jemand, der überhaupt alle zusammenführt: den Chor mit dem Regieteam mit den Stimmbildnern und Korrepetitoren mit dem Velodrom mit der Bühnentechnik mit der Presse usw. usf. … und das ist Matthias Schlier! Dafür DANKE!  


- Christine Neuberger

Sonntag, 8. März 2015

Tom Sawyer #2: the cast.


Hier sind erst mal die Sprechrollen not in order of appearance:


Simon als Tom Sawyer
beobachtet Ben Rogers beim Zaun streichen, weil "Tante Polly nimmt es da ganz genau!"

Wolf als Huckleberry Finn
will einfach weg. Immer Schuhe, sogar Sonntags! Das geht für ihn nicht.

Paulina als Becky und Robert Torscht als Mr Thatcher
sind auf dem Weg zur Schule, was Becky gar nicht passt.

Lennart als Ben Rogers alias Big Missouri, Lorenz als Pit Harper und Emilia als Amy Lawrence.
Ben und Amy streichen Tom's Zaun, Pit schert sich zum Teufel. Oder wird Einsiedler. Je nachdem.

Steffi als Mrs Harper, Evi als Tante Polly und Konrad als Sid
trauern um die "Verstorbenen"

Jana als Witwe Douglas
trauert um ihren verstorbenen Mann: "Das hat er auch immer gesagt"


Bernhard als Lehrer und Andi als Pfarrer
freuen sich ungemein. Teils über "WUNDER!", teils auch einfach, weil sie jemanden angemessen bestraft haben.

Niko als Indianer Joe, Rainer Huberth als Doktor Robinson und Gerhard Lautenschlager als Muff Potter
brechen ein bei Witwe Douglas, versuchen eine Leiche auszugraben und werden dabei
selbst zu einer oder trinken noch einen vor der "Ausgrabung". Ordnen Sie zu...

 Und nun die Chor-Gruppen:

Jaski, Franky, Isa und Daniel als Umbauhelfer/Sargträger/Mensch für alles
trauern um das Fehlen der Leiche. Sie hätten doch so gerne mal wieder jemanden begraben.

Felix, Vincent und Jonas als Schiffsjungen mit Max als Kapitän
haben uns alle sicher über den Mississippi gebracht.

Muhammad, Julian, Florin und Johannes als Daltons
brechen mal wieder aus - und es stört keinen.

Eva, Josi und ich (Sally) als Saloonladies
helfen Indianer Joe beim Einbruch (sie haben's erraten, er war's).

Klemens, Philip, Mark und Lukas als Hilfssheriffs mit Jonathan als Sheriff
finden die Leiche auf dem Friedhof und sind dabei schwer zu erkennen..


Schulklasse
startet fröhlich in den Tag!

Zaunstreicher
streichen den (na? erraten?) Zaun.

Gospelchor und bürgerliche Gemeinde
sind voller Anteilnahme am Tod der drei Kinder. Und haben immer den passenden Song parat.


fröhliche Galgenbauer
entscheiden sich für: Galgen!

Friedhofsgeister mit Isa und Daniel als Sargträger-Liebespaar
"Mord auf dem Friedhoof!"


Alle Fotos: Melanie Flemme