Samstag, 16. August 2014

Finstergrün #6.1: Ein Tag aus der Sicht von Matthias Schlier

Finstergrün – Die Wahrheit

So sieht ein Tag auf Burg Finstergrün aus Matthias Schliers Sicht heraus aus. Bis auf das Kino am Abend sind alle Aktivitäten gewöhnliche Tagespunkte. Hannah Käck, Emma Reingruber, Carolin Schütz und Lena Sommer haben sich mal in Matthias Schlier hineinversetzt.


Erster Gedanke des Tages: "Scheiß Wecker!"

Aufweckrunde: „Aufstehen!“
  • Zimmer 1 (Chor C): allgemeines Grunzen und Knurren -> „Geht mir genauso!“
  • Zimmer 2 (Chor B): fröhliches Gelächter -> „Was?! Die sind schon wach?!“
  • Zimmer 3 (Chor A/B): Klettern auf Betten und Schränken -> „Sport ist Mord."
Frühstück: „Herr Schlier, Herr Schlier“ von allen Seiten, mit Fragen durchlöchert -> „Kann ich nicht mal in Ruhe essen?! Warum will jeder was von mir? Wofür gibt’s denn die Betreuer? Jetzt ist schon wieder Besprechung/Probe.“


Probe: „Langsam zweifel’ ich an meinem Durchsetzungsvermögen.“ „Wie oft soll ich denn noch bis 3 zählen?“ „Ist es denn so schwer, 2-5 Minuten leise zu sein?“ „Vielleicht hilft Rumschreien.“

Mittagessen:
  • Vorher: „Endlich in Ruhe essen!“
  • Nachher: „Zu früh gefreut.“
  • „Ich zieh’ gleich in die Küche!“
  • „Ist noch Kuchen da?“
Besprechung: „Endlich hört mir mal jemand zu.“

Siesta/Chor C Probe: „Zum Glück bin ich die Kleinen los.“ „Es gibt doch noch Leute mit Motivation (zum Singen).“ (Anm. d. Red.: trotzdem bleibt genug Zeit, schlechte Witze anzubringen)

Freizeit: „Einfach mal draußen sein.“ (Die Laune bessert sich) „Ist noch Kuchen da? Mist. Ich wollte doch noch einen!“

Probe
  • „Mit neuem Elan in die Probe!“ (Gut gelaunt)
  • „Klingt gut!“
  • „Die Probe am Vormittag hat doch was gebracht!“
Abendessen:
  • „Ich hab voll Hunger!“
  • Nettes Tischgespräch mit Chor-B-lern

Abendprogramm: Open-Air-Kino mit „Tom Sawyer & Huckleberry Finn“
  • „Des ist ein schöner Film!“
  • „Lukas, halt die Kappe!“
Gute-Nacht-Runde:
  • Zimmer 1: „Wann haben die denn das letzte Mal geduscht?“
  • Zimmer 2: „Oh Gott, Fenster auf!“
  • Zimmer 3: „Wundert mich nicht, dass sie ihre Sachen nicht finden.“
  • Zimmer 4: „Hätte Schlimmeres erwartet.“
Letzter Gedanke des Tages: „Es gab schon schlimmere Tage. Mal schauen, was morgen kommt.“

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